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Ein Single kommt selten allein

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Soooorry meine Lieben, dass ich mir so lange Zeit gelassen habe mit dem neuen Kapitel.

Viel Spaß damit! Komplett anzeigen

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Bleibst du heute Nacht bei mir?

Bei Zorro und Robin:

Nachdem er Sanji und Nami eine kurze SMS geschrieben hatte, dass er Robin gefunden hatte und es ihr gut ging, startete er seinen Wagen und fuhr zu Robins Wohnung. Dort angekommen stiegen beide aus. "Kommst du noch mit rein?" fragte Robin, hatte sie das Bedürfnis, Zorro bei sich zu haben. Sanft lächelte er. "Gerne!". Gemeinsam liefen sie zur Haustür. Dort angekommen fiel Zorro ein, dass er ja Robins Schlüssel in der Tasche hatte, den sie im Park an den Bäumen verloren hatte. Indessen kramte Robin hektisch in ihren Taschen, während Zorro lässig an der Hauswand lehnte und sie grinsend beobachtete. "Problem?" fragte er spitzbübisch, ließ er sie absichtlich etwas zappeln. "Scheiße!" sagte sie mehr zu sich selbst und klopfte sämtliche Stellen an ihrem Körper ab, an dem sich der Schlüssel hätte befinden können. Resigniert ließ sie den Kopf hängen. "Ich glaube, ich habe meinen Schlüssel verloren!" stellte sie enttäuscht fest. "Was mach ich denn jetzt?" Mittlerweile lag Verzweiflung in ihrer Stimme, so dass Zorro sie nicht länger schmoren ließ. Er griff in die Hosentasche seiner Arbeitshose, holte den Schlüssel hervor und ließ diesen vor Robins Gesicht pendeln. Verwundert betrachtete sie diesen, nahm ihn an sich und blickte fragend zu Zorro. "Ich habe ihn im Park gefunden als ich dich dort gesucht habe!" erklärte er und zuckte unschuldig mit den Schultern. Liebevoll umarmte sie ihn und legte ihm anschließend eine Hand an die Wange. Mit großen glasigen Augen sah sie ihn an. "Du hast mich wirklich überall gesucht oder?" sagte sie schuldbewusst und senkte ihren Kopf. Zärtlich nahm er sie in den Arm und drückte sie an sich, was Robin ohne zu zögern erwiderte. "Ja das habe ich und würde es auch immer noch, wenn ich dich nicht schon gefunden hätte!" erwiderte er leise. Langsam löste sie sich aus seiner Umarmung und öffnete mit ihrem soeben zurück erlangten Schlüssel die Eingangstür. Gemeinsam stiegen sie die Treppe hinauf in den ersten Stock, in der sich Robins Wohnung befand. Dort angekommen öffnete sie ihre Wohnungstür und beide betraten die Wohnung. Neugierig sah Zorro sich um, bis er Robins Stimme vernahm. "Mach es dir bequem, ich gehe kurz duschen!" sagte Robin und deutete ins Wohnzimmer. Er nickte kurz, setzte sich auf die Couch und schaltete den Fernseher ein, während Robin im Badezimmer verschwand um zu duschen.
 

Einige Minuten vergingen bis Robin frisch geduscht und nur in Hotpants und Tanktop gekleidet ins Wohnzimmer kam. Ihre nassen Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Zorro schluckte als er sie erblickte. >Bei diesem Anblick konnte doch kein Mann einen klaren Gedanken fassen! Ihre Beine! Um Himmels Willen, hat diese Frau wunderschöne Beine!< ging es ihm durch den Kopf. Ein angenehmer Duft von Kirschen wehte ihm entgegen, je näher sie ihm kam. Lächelnd beobachtete er sie, wie sie sich ihm Schritt für Schritt näherte. Nicht ein Mal wendete er seinen Blick von ihr ab, hatte er, so glaubte er zumindest, sogar nicht einmal geblinzelt. Liebevoll lächelte sie und setzte sich neben ihn auf die Couch. "Wenn du möchtest, kannst du auch gerne duschen!" bot sie ihm an, hatte er immerhin noch seine Arbeitskleidung an, hatte er sich ja direkt von der Arbeit aus auf die Suche nach ihr begeben. Ihr schlechtes Gewissen meldete sich zurück. Er hatte ohne zu zögern, alles stehen und liegen lassen um sie zu suchen. Als er sie dann endlich gefunden hatte, verlangte sie von ihm, sich von ihr fern zu halten. Wie gemein und undankbar das doch war. Nicht einmal bedankt hatte sie sich dafür, wie egoistisch. " ... Hallo? Erde an Robin!" sagte er und wedelte mit seinen Händen vor ihrem Gesicht, war sie so in ihren Gedanken vertieft, dass sie gar nicht mitbekam, dass er dankend ihr Angebot annahm. "Oh ähm... Was? Entschuldige!" entgegnete sie ihm leicht verwirrt und lächelte entschuldigend. Grinsend beugte er sich zu ihr. Vor ihrem Gesicht stoppte er und nahm ihren Geruch in sich auf. Anschließend legte er kurz aber sanft seine Lippen auf ihre. "Ob du ein Handtuch für mich hast!" grinste er schief, nachdem er sich von ihr gelöst hatte. "Ähm, ja natürlich! ... Im Schrank neben dem Waschbecken sind Handtücher!" stammelte sie, war sie mal wieder überwältigt von den Gefühlen, die Zorro mit jedem seiner Küsse in ihr auslösten. Erneut beugte er sich zu ihr und küsste sie. "Bin gleich wieder da!" sagte er noch, bevor er hinter der Badezimmertür verschwand. Erschöpft machte sie es sich auf ihrer Couch gemütlich, war sie noch immer leicht betrunken, baute sich Alkohol ja schließlich nur sehr langsam ab und Robin hatte ja einiges intus. Glücklicherweise war ihr Verstand insoweit wieder regeneriert, dass sie zumindest in der Lage war, eine halbwegs normale Unterhaltung zu führen.
 

Nach einigen Minuten trat auch Zorro aus dem Bad, lediglich mit einem Muskelshirt, das er unter seinem Arbeitspullover getragen hatte und einer engen Boxershort bekleidet, seine Arbeitshose hatte er gefalten im Bad gelassen. Auch Robin verschlug es die Sprache, als sie seinen perfekt durchtrainierten Körper erblickte. Leichte Röte bedeckte ihr Gesicht, fand sie ihn sehr sexy, wie er so da stand. Lässig lief er zu ihr und machte es sich neben ihr gemütlich. Sanft legte er ihr einen Arm um die Schulter und zog sie zu sich. Nach einer Weile des Schweigens war es Robin, die die Stille unterbrach. "Darf ich dich mal was fragen?" kam es etwas unsicher von Robin. "Natürlich!" erwiderte Zorro lächelnd. Robin richtete sich etwas auf, so dass sie nun direkt in sein Gesicht blicken konnte. Etwas verlegen biss sie sich auf die Unterlippe, lag ihr diese Frage schon seit dem Vorfall im Baumarkt auf der Zunge. "Heute morgen... also der Vorfall mit Franky...!" Zorro knurrte bedrohlich als er diesen Namen hörte. "... also, ... du nanntest mich d... deine Freundin ...!" erneut machte sie eine Pause und suchte nach den richtigen Worten. "Meintest du das ernst oder hast du das nur so gesagt?" fragte sie unsicher, hatte diese Frage sie doch mehr Überwindung gekostet als sie zuvor angenommen hatte. Zorro lächelte sanft, legte ihr seine Hand auf die Wange und strich zärtlich mit seinem Daumen darüber. Ihr Herz klopfte vor Aufregung. Gespannt wartete sie auf seine Antwort. "Ich meinte es genau so wie ich es gesagt habe!... Ich hoffe, ich habe dich damit nicht überru...!" Abrupt jedoch sanft versiegelte sie ihre Lippen mit seinen und ließ ihn somit nicht aussprechen. Mehr wollte und brauchte sie nicht wissen. Langsam löste sie sich wieder von ihm und sah ihm in die Augen. "Hast du nicht! Ich habe auf diese Antwort gehofft!" hauchte sie leise und beantwortete so seine unvollendete Frage. Er lächelte zufrieden und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Verliebt sah sie ihn an. "Bleibst du heute Nacht bei mir?" fragte sie, wollte sie heute Nacht nicht alleine sein. "Nichts lieber als das!" entgegnete er und grinste schief, hatte auch er das Bedürfnis, sie heute Nacht an seiner Seite zu wissen. Glücklich über seine Einwilligung, kuschelte sie sich an ihn und schaute zum Fernseher.
 

Es dauerte nicht lange und Zorro merkte, dass Robins Kopf, den sie auf seine Schulter gelegt hatte, immer schwerer wurde, was ein Zeichen dafür war, dass sie eingeschlafen war. Vorsichtig schlang er seine Arme unter ihre Beine und ihren Kopf, bedacht darauf, sie nicht zu wecken, und hob sie langsam hoch. Leise murmelte sie etwas vor sich hin, wachte aber nicht auf. Lächelnd beobachtete er sie, während er sie langsam ins Schlafzimmer trug. Dort angekommen, legte er sie vorsichtig auf ihr Bett und deckte sie zu, damit sie nicht fror. Leise ging er zurück ins Wohnzimmer. Dort nahm er sein Handy vom Wohnzimmertisch und wählte die Nummer von Ace. "Jo, wie siehts aus?" meldete sich Ace am anderen Ende der Leitung. "Ich habe sie gefunden! Ich erzähle dir morgen alles! ... Hör zu, ich bleibe heute Nacht bei Robin und komme morgen etwas später in die Werkstatt! Hast du den Cadillac fertig bekommen?" fragte Zorro. "Ja ist erledigt, der Kunde hat ihn auch schon abgeholt. Das Getriebe vom Bulli ist auch schon zerlegt, dürfte morgen auch fertig werden falls die Teile pünktlich kommen!" erklärte Ace stolz. "Klasse Bro, hast einen gut bei mir! ... Sag mal, ist der Hänger morgen frei? Ich muss Robins Auto morgen abschleppen!" fragte wiederum Zorro. "Ja der ist frei, ich brauch den erst übermorgen wieder!" antwortete Ace. "Alles klar, dann bis morgen!" sagte Zorro und legte auf. Sein Weg führte ihn in Robins Küche um sich dort etwas zu trinken zu holen. Mit einer kleinen Flasche Wasser begab er sich zu Robin ins Schlafzimmer und legte sich neben sie, wobei Robin wach wurde. Mit müden Augen blickte sie ihn an. "Entschuldige, dass ich eingeschlafen bin!" murmelte sie und kuschelte sich an ihn, ihren Kopf dabei auf seine Brust legend, während er einen Arm um sie legte und sanft ihren Rücken streichelte. Liebevoll drückte er ihr einen Kuss auf den Hinterkopf. "Macht nix Kleines, schlaf weiter! Es war ein harter Tag!" sagte er mit ruhiger Stimme und legte seine freie Hand auf ihre, die ebenfalls auf seiner Brust ruhte, woraufhin sie wieder ihre Augen schloss und auch direkt schon wieder eingeschlafen zu sein schien. Sodann schloss auch er seine Augen und schlief ein...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Stoechbiene
2016-12-14T20:05:59+00:00 14.12.2016 21:05
Zuerst muss ich dich wieder ganz dolle dafür loben, dass du auch auf die Details eingehst. Robin noch lädiert mit glasigen Augen und Zorro in schmutziger Arbeitskleidung. Das macht für mich eine gute FF aus.

Das Kap hat mir natürlich besonders gut gefallen, da ZoxRo wieder im Mittelpunkt stand :)

Dann möchte ich dir noch dafür danken, dass du immer so schnell neue Kaps hochlädst. Du bist echt fleißig!
LG
Von:  Seulgi95
2016-12-14T15:25:57+00:00 14.12.2016 16:25
Ui süßes Kapitel :-)
Freu mich schon aufs nächste.
LG
Von:  Raafey
2016-12-14T13:22:20+00:00 14.12.2016 14:22
So ich melde mich auch mal wieder :D. Ich habe die letzten Tage viel zu tun gehabt und bin gar nicht zum lesen gekommen.
Die ganzen Letzten Kapitel sind allesamt unheimlich gut und machen riesenspaß. Mach weiter so 👍


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