Black and White von abgemeldet (Baldrinmagie (HxD)) ================================================================================ Kapitel 16: Eine letzte Nacht ----------------------------- Meine Lieben! Was kann ich sagen, außer ES TUT MIR SO UNENDLICH LEID!!! Nun ja, ich kann und sage: DANKE! Für 16 Kommis!!! allein für das letzte Kappi und über 155 all together! Ich könnte jedes Mal vor Freude flennen, wenn ich das seh.. *schnief* Hat ma wer n Tempo? *schnief* Zweitens: Ich bin krank und zwar ganz fies Rüsselverseucht. Hardcore erkältet sozusagen. Meine Birne ist matsch und meine Nase fühlt sich an, wie mit Salzsäure abgerieben, mal ganz abgesehen von meinen Bronchien, die sich vor lauter Husten langsam zersägen und anfühlen, als hingen sie mir schon ausm Hals. So genuch genölt. UND: ICH HAAAASSEE COMPUTER! Meinen jedenfalls. Der hat sich nämlich das letzte Mal spontan entschlossen: Ich mach jetzt ma gar nix mehr. Ich sach einfach, da isn Fehla im Explora und dann soll die DUmme ma sehn, was se macht. Das Arsch. Hab ihn zur Strafe weggegeben. Hab jetzt Probs mit Brenner und Drucker. *HOIL* *KREISCH* *NERVENZUSAMMENBRUCH* Nun ja. Ich habe dennoch ein wenig weitergemacht und hoffe, ihr verzeiht mir das spärliche Futter der letzten Zeit, aber ich konnte mich ja schlecht ins I-Cafe setzen und da stunden lang schreiben. *seufz* Ich drück euch alle einmal ganz feste!!! DAnke für eure Treue!!! Und ich hoffe natürlich, dass ihr mit diesem Teil was anfangen könnt. *chie* Ganz ganz liebe Grüße, dat Amy Die letzte Nacht vor dem Sturm Sie liefen eine kleine Weile, nicht lange, aber lange genug, um das Schweigen zwischen sich nicht mehr kalt zu finden und zu spüren, wie sie Energien tauschten über den kleinen Punkt ihrer Berührung. Als sie das Tor erreichten, bemerkten sie eine kleine, rothaarige Gestalt auf dem obersten Treppenabsatz. Sie blieb oben stehen und als sie näher kamen, erkannten sie, dass Meredith bleich war, starr vor Angst und über ihre Wangen kleine, glitzernde Rinnsale liefen. Ihre Haut glühte in dem weißen, sidheeigenen Glanz. Sofort ließen die Baldrin ihre Hände auseinander gleiten und traten langsam auf sie zu. Sie schaute sie an, ruhig und beherrscht. "Es ist soweit, nicht wahr? Ich habe den Fluch gespürt. Und El'Adans Macht." flüsterte die Feenfrau und schaute sie fragend an. Beide nickten schweigend. "Die Sonne geht bald auf. Heute werden wir nichts mehr tun können." meinte sie leise und wandte sich um. Die beiden Baldrin schauten ihr nach, als sie langsam und kraftlos zurück ins Schloss ging. Dann folgten sie ihr. Drinnen war der Kampfeslärm verstummt. Meredith hatte bereits alle gewarnt und ihnen Anweisungen gegeben, die von "sammelt alles, was ihr braucht und was euch nützen könnte" bis "schlaft, damit ihr fit seid." reichten. Als Harry und Draco in die Große Halle kamen, war sie wie leergefegt und aufgeräumt. Die Tische der einzelnen Häuser waren wieder an ihren Plätzen. Die Banner hingen. Um den Ravenclaw - Tisch saßen Dumbledore, Frost, Doyle, Hermine, Ron, Snape, McGonnagall und einige andere Lehrer, Rons Mutter und übrigen Geschwister Fred, George, Ginny und Charlie. Sie starrten trübsinnig und traurig auf die Tischplatte. Niemand sagte ein Wort. Als die Baldrin die Halle betraten, schauten die meisten auf und sie erwartungsvoll an. "Wen habt ihr getroffen?" fragte Dumbledore leise. "Lucius." antwortete Harry sachlich. Draco senkte den Blick. Der Ex-Gryffindor streifte leicht mit seinem Finger über Dracos Handrücken, was den anderen wieder aufschauen ließ. Auf Hermines Gesicht stahl sich ein leichtes, wissendes Lächeln, welches Draco genauso leise und unmerklich zurückgab. Einen Augenblick lang herrschte nur angespannte, unnatürliche Stille, dann durchbrach Dumbledores tiefes Seufzen die Gedanken. Der Mann richtete sich gerade auf und meinte: "Also, ohne Plan richten wir sowieso nichts aus. Fangen wir an. Wir haben zu tun." Die Baldrin nickten fast synchron und setzten sich zwischen Meredith und Dumbledore an das Kopfende des Tisches. Wenig später saß die ganze Truppe mit einigen anderen tief über eine Rolle Pergament gebeugt, auf die Harry nach und nach einige Worte kritzelte. "Also, wir sind ungefähr fünfhundert, Voldemort hat ungefähr zweitausend Mann." meinte Ron und tippte mit dem Zauberstab, den er als verlängerten Finger benutzte, auf die entsprechenden Zahlen auf dem Pergament. "Weiterhin können wir sagen, dass von unseren fünfhundert ungefähr hundert gut bis sehr gut ausgebildet sind, was bei Voldie auch der Fall sein müsste." "Nein nein nein!" fiel Hermine ihm ins Wort und griff nach Harrys Feder. Sie schrieb unter die Fünfhundert eine hundert und unter die Zweitausend eine kleine Pyramide. "Es ist so," begann sie zu erklären, "dass Voldemorts Lynchmob in eine klare Hierarchie eingeteilt ist. Es gibt seine Lakaien, den Dreck, den minderwertigen Dreck und die Mitläufer." Über die Gesichter der Anwesenden huschte ein belustigtes Grinsen. "Die Lakaien sind direkt um den bösen Lord geschart. Das ist seine Leibgarde. So zehn Mann ungefähr. Die sind echt fies und gefährlich. Dazu gehört dein Erzeuger.", meinte sie mit einer Fingergeste und einem Blick in Dracos Richtung. Dieser hob nur elegant fragend eine Augenbraue. Doch Hermine ließ sich nicht irritieren und fuhr fort: "Dann gibt es den Dreck, der zwar auch fies und gemein ist, aber nicht so fies und gemein. Das sind in etwa dreihundert." Sie schrieb die Zahl in die zweite Zeile der Pyramide und machte einen Kreis darum. "Lass mich raten," warf Harry ein: "Der minderwertige Dreck, wie du ihn ja genannt hast," er grinste sie breit an, während sie nur sachlich nickte, "das sind dann so ungefähr fünfhundert, von denen die meisten eher schlecht ausgebildet, aber zumindest überzeugt und kampfeswillig sind." Hermine nickte und fügte hinzu: "Und sie haben ein paar miese Geschenke gekriegt. Magische Waffen und so was." "Woher weißt du das eigentlich alles?" meinte Draco plötzlich und schaute ihr forschend ins Gesicht. Nun grinste die Braunhaarige vielsagend und meinte: "Nun, während ihr damit beschäftigt wart, euch tätowieren zu lassen und euer Liebesleben auf die Reihe zu kriegen, waren Severus und ich nicht untätig. Mal was von einem ,seelenlosen Auge' gehört?" Die Baldrin waren beide leicht rosa angelaufen und Harry schüttelte nun, die Röte in seinem Gesicht gekonnt überspielend, den Kopf. "Nun, ein ,seelenloses Auge' ist - meine Güte, hast du den Herrn der Ringe mal gelesen?" Harry nickte leicht und fragte sich, was das in aller Welt damit zu tun hatte, als Hermine meinte: "Na siehst du! Der Palantir! Kennst du doch! Tolkien hat ihn übrigens erfunden." Sie grinste zufrieden und warf Snape einen belustigten Blick zu. Dieser lächelte sparsam zurück, was eh schon ein Wunder war. Harry runzelte irritiert die Stirn: "Du willst mir doch nicht sagen, dass es dieses Ding wirklich gibt?!" Hermine zuckte nur die Schultern und erwiderte: "Natürlich nicht genau so was. Aber das seelenlose Auge ist so etwas in der Art. Mit einem Ritus bindest du ein Tier, kannst es dann mit Hilfe des entsprechenden Steines, der meistens eine ovale, flache Form hat, leiten, und und so durch seine Augen deine Feinde ausspionieren, ohne dass irgendwer irgendwas davon mitbekommt." Auch Draco schaute nun leicht alarmiert drein: "Und was ist, wenn Voldemort es genauso gemacht hat?!" "In letzter Zeit mal irgendwelche Tiere hier gesehen?" fragte Doyle rhetorisch zurück und grinste sein Höllenhund-Grinsen. "Und wie hast du das gemacht?" wollte der Blonde jetzt wissen und schaute den Schwarzen fragend an. "Das willst du nicht wirklich erleben. Gehört zu meinen Mächten." knurrte der Sidhe und zuckte die Schultern. Harry grinste in sich hinein. Er kannte Doyles erschreckende Fähigkeiten im Umgang mit der Beherrschung von Tieren. Die wollte Draco mit Sicherheit nicht miterleben. "Aber, wo waren wir stehen geblieben," setzte Hermine wieder an und tippte mit der Feder auf die Pyramide. "Ach ja, richtig. Die Mitläufer." "Sie sind so etwas wie Rekruten." warf Frost ein und Doyle einen kurzen Blick zu. "Sie sind teilweise bezahlt und teilweise einfach aus Angst bei ihm. Zwar tragen alle das dunkle Mal, aber das heißt ja nicht wirklich etwas in Zeiten, wo der Lord sich seine Armee zusammenklaubt, wo immer er sie kriegen kann. Er steht vor dem letzten, entscheidenden Kampf. Da macht man auch mal Dummheiten." Ein vielsagendes, sehr breites und ein wenig unheimliches Grinsen verzog Frosts Lippen. "Und was für einen Plan hast du?" fragte Harry nun interessiert und den Silberhaarigen ein wenig damit triezend. Dieser seufzte nur gebieterisch und erwiderte: "Nun, ganz einfach: Wir kümmern uns um die Mitläufer. Damit meine ich: Wir Sidhe. Wir haben den Rest der Leibwache und einen Teil des ehemaligen Heeres gerufen. In Sachen Überzeugungskraft haben wir auf jeden Fall die besseren Karten." Doyle grinste ihn an und nickte bestimmt und fast ein wenig vorfreudig. Meredith runzelte trübsinnig die Stirn und meinte: "So kriegen wir zwar die Hälfte klein, aber wer kümmert sich um den Rest?!" McGonnagall seufzte und warf ein: "Bitte sehr, das hört sich ja an, als wären wir Zauberer nur Fußvolk. Wir sind immerhin hundert sehr gute und vierhundert durchschnittliche, aber gut trainierte Kampfkräfte. Also kommen wir doch wohl mit ein paar Möchtegern-Todessern zurecht!" Sie straffte den Rücken, welcher ein leises Knacken von sich gab und schaute die anderen würdevoll-entrüstet an. Fred knuffte George in die Seite und meinte dann: "Eben. Wir würden sagen, Harry und Draco kümmern sich um die Spitze, den Oberfiesling selbst und seine zehn Lakaien. Eventuell mit der Hilfe, die sie brauchen. Die gut ausgebildeten schlagen sich mit dem Dreck rum, der allerminderwertigste Dreck wird von den vierhundert weniger ausgebildeten Kräften belagert und die Feenwesen kümmern sich um den dreckigen Rest." Beide lachten leise, doch wurden nur einen kleinen Moment später wieder ernst. "Eigentlich ein guter Plan." murmelte Dumbledore und stand auf, um ein wenig auf und ab zu gehen. Meredith seufzte: "Ich habe nur das Gefühl, dass die magischen Waffen, mit denen Voldemort seine Anhänger ausgestattet hat, nicht von ungefähr kommen. Wir sollten auf jeden Fall darauf achten, dass wir ihnen etwas ähnliches entgegensetzen können." Dumbledore erstarrte augenblicklich. Seine Augen weiteten sich, als sei ihm irgendetwas wieder eingefallen und wandte sich zu ihnen um, mit einem merkwürdigen, triumphalen Glitzern in den Augen. "Können wir." erwiderte er ruhig, wedelte einen Augenblick nachdenklich mit dem Zeigefinger in der Luft herum und stürmte dann hastig aus der Halle. Alle schauten ihm verwirrt nach. "Was soll das denn werden?" knurrte Ron irritiert und warf einen fragenden Blick in die Runde. Alle zuckten die Schultern oder schauten ebenso ratlos zurück. Nur einen kleinen Augenblick später flog das Tor erneut auf und der Schulleiter kam mit wehender Robe hereingestürmt, um mit einem triumphierenden Lächeln eine kleine Pergamentrolle vor ihnen auf den Tisch zu knallen. "Albus, was ist das?" fragte ihn Severus Snape verwundert und nahm sofort das kleine Stück Papier auf, um es zu entrollen. "Es ist eine Liste unseres Arsenals." gab Dumbledore zurück, während er die Arme vor der Brust verschränkte. Snapes Mund öffnete sich ein wenig weiter mit jeder Zeile, die er las. "Das - das ist unglaublich! Wo soll das alles herkommen?" meinte der Tränkemeister ungläubig und wedelte mit dem zerfetzten Stück Papier. Der Schulleiter lehnte sich vor, bis über den Tisch und raunte: "Nun, da wo wir es das letzte Mal hingeschleppt haben. Aus der Kriegskammer im letzten Raum." McGonnagall und Snape runzelten nachdenklich die Stirn. "Welche Kriegskammer?!" meinte die Lehrerin schließlich. Der Grauhaarige rollte nur seufzend die Augen. "Ach, ich vergaß. Es war ja meine Aufgabe, es zu verwahren - nachdem ihr vorsorglich eure Erinnerung weggesperrt habt. Gut, dass das Schloss mich erinnert hat! Schaut mal wieder in eure Denkarien." Die ganze Runde starrte ihn zweifelnd an, als habe er jetzt wirklich noch seinen Verstand verloren, doch er nickte nur aufmunternd. Und mit einem zufriedenen Lächeln meinte er: "Und danach holt ihr euch ein paar Leute, die tragen helfen. Magische Rüstungen und Steine sind schwer." Beide Professoren nickten energisch und erhoben sich von ihren Stühlen, bevor sie sich eilig auf den Weg machten. Harry kaute derweil wieder auf seiner Feder. Plötzlich stöhnte er laut auf und knallte die Feder auf den Tisch. "So wird das doch nie was! Ich werde noch wahnsinnig hier! Sollen wir einfach zu Voldie gehen und sagen: Hej, wir kämpfen jetzt gegen dich und deine Armee, teil die mal bitte ein?! Oder was?" Und im gleichen Moment kehrte wieder die niedergeschlagene Stille ein, die geherrscht hatte, als sie in die Halle gekommen waren. "Nein." meinte Meredith schließlich und legte Harry eine Hand auf den Arm. "Es wird sich sowieso im Kampf ergeben. Wir machen uns Illusionen. Ein Krieg, wie wir ihn jetzt führen, ist einfach chaotisch und wir werden keine Chance haben, dem ganzen geplant gegenüber zu treten. Unsere Hoffnung ist nur, dass wir genug Kräfte und Reserven haben, um das ganze zu schaffen. Du darfst jetzt nicht aufgeben, wir sind nah dran." Dann herrschte wieder Stille. Verwirrte, unsichere Stille, denn niemand wusste so genau, wie Meredith das "wir sind nah dran" gemeint hatte. Nah am Sieg oder nah daran aufzugeben? Harry starrte auf seine Hände, oder vielmehr durch sie hindurch auf den Tisch. Ähnlich machten es Draco und die anderen. Nur Dumbledore lief weiter ruhelos durch den Raum. Doch schließlich warf er die Hände über den Kopf und meinte laut: "Wir gehen noch vor der Abenddämmerung los, so dass wir nachts bei ihnen sind. Um acht treffen wir uns auf der Wiese vor dem Schloss. Alle. In Rüstungen und mit allem, was ihr kriegen könnt. Das wird eine harte Nacht!" Und damit ging er nachdenklich, aber zügig, in Richtung Ausgang. Auch die anderen zerstreuten sich langsam, Die Familie Weasley trollte sich in ihre Zimmer, Ron zog Hermine an der Hand aus der Halle, nur Draco blieb noch neben Harry sitzen, der noch immer auf seiner Feder kaute und einfach keine Ruhe geben wollte. Plötzlich seufzte er wieder und meinte: "Und was ist, wenn er uns trennt? Ich meine, dann wird das Siegel versagen und wir stehen da, wie Typen aus dem ersten Schuljahr!" Dracos Blick verdüsterte sich nachdenklich: "Das glaube ich nicht. Solange wir irgendwie emotional verbunden sind, wird es klappen." Harry seufzte wieder. "Vielleicht sollten wir einfach nur schlafen gehen." Der Blonde nickte leicht, doch er rührte sich nicht vom Fleck. Schließlich meinte er leise: "Wir müssen uns noch mal sehen. Vor dem Kampf." Harry nickte nur leicht, doch mehr Antwort erhielt der Ex-Slytherin nicht. Die Augen des Schwarzhaarigen schienen wieder trüb, leicht schummrig, abwesend zu sein und tatsächlich dachte Harry darüber nach, wie es werden würde, morgen seinem letzten Gegner gegenüber zu treten. Wie es werden würde, jetzt, nach all dem Guten, was passiert war, sterben zu müssen. Denn irgendwie hatte er im Gefühl, dass dieser Kampf ihn mehr kosten würde, als ein paar Stücken heile Haut. Er spürte nur leicht, wie Draco ihm sanft durch die Haare fuhr, seinen Namen flüsterte und ihn auf die Stirn küsste. Doch seine Aufmerksamkeit war gerade durch die Horrorszenarien vor seinem inneren Auge gefangen. Vielleicht würde er alle verlieren, die nun noch um ihn waren. Irgendwie und so völlig in Gedanken vertieft, war er in sein Zimmer gelangt. Mit einer Handbewegung ging das Holz im Kamin in Flammen auf und tauchte das Zimmer in einen unsteten, warmen Schein. Und plötzlich wurde Harry bewusst, wo er war. Er war wie in Trance, erstarrt von all der Angst, die er noch verspürt hatte, nachdem er genau erfahren hatte, wie klein ihr Widerstand wirklich war, hinaufgegangen in sein Zimmer und plötzlich drehten sich seine Gedanken nicht mehr um sich selbst, sondern um Meredith, Herm, Ron, Frost, Doyle und plötzlich erschien ihm Draco - und sein Verstand kehrte zurück. Sein Herz begann zu klopfen und langsam aber sicher wurde ihm unerträglich heiß. Ja, was würde mit Draco passieren, wenn er starb? Was würde mit ihm passieren, wenn Draco starb? Was würde - warum war er nicht bei ihm? Warum saß er im Morgengrauen allein vor seinem Kamin und starrte in die Flammen, obwohl sein Herz sich in seiner Brust vor Sehnsucht langsam auflöste?! Jeder Herzschlag schmerzte und langsam reifte in seinem Kopf der Gedanke, jetzt einfach zu ihm hinunter zu gehen. Er hatte nur dieses eine Leben. Komme, was wolle. Er richtete sich auf in seinem Sessel, wollte gerade aufstehen, als er ein leises Geräusch vor der Tür vernahm. Er starrte wie gebannt zur Tür und wagte nicht, auch nur einen Laut von sich zu geben. Doch das war auch nicht nötig. Die schwere, dunkle Holztür wurde langsam aufgeschoben und ein weißer Mantel glitt hinein. Sofort spülte eine kühle Welle über Harrys Haut hinweg und ein unbändiges Verlangen brannte sich in sein Herz. Der Blonde war barfuß, seine nackten Füße machten kaum ein Geräusch auf dem kühlen Fußboden und versanken tief in dem Fell, auf dem Harrys Sessel stand, als der Blonde langsam auf ihn zu kam. Harry schaute ihn an, erwartungsvoll, sehnsüchtig, ein wenig bettelnd und vor allem mit einem raubtierhaften Glitzern in den Augen, das Draco einen schmerzhaften Stich versetzte. Doch dieser verwandelte sich sofort in grenzenloses Verlangen nach dem warmen Körper des anderen. Harry ließ seinen Blick langsam an dem Ex-Slytherin hinaufgleiten und ein kaum sichtbares Lächeln umspielte seine Mundwinkel, bis er schließlich bei seinem Gesicht angekommen war und sich seine Miene in grenzenloses Staunen verwandelte. Die weiche, blasse Haut des anderen wurde warm beleuchtet, genau wie auch seine Haare feine, goldene Reflexe zurückwarfen. Der Glanz, der von ihm ausging, erinnerte den Ex-Gryffindor nicht zum ersten Mal an einen Engel. Langsam und mit einem bestimmten, fesselnden Blick in Harrys glitzernde Smaragde, ließ Draco den weißen, kostbaren Mantel von seinen Schultern gleiten. Er fiel raschelnd zu Boden. Das ärmellose Shirt lag eng an seinem Körper und die weiße Hose, die Harry sofort wiedererkannte, fast genauso. Dem Schwarzhaarigen wurde heiß. Schon allein der Anblick des Blonden verursachte ein heftiges Kribbeln in seinem ganzen Körper und eine schmerzhafte Sehnsucht nach seiner Berührung. Fast schüchtern rutschte der Ex-Gryff ein wenig tiefer in seinen schwarzen Ledersessel. Dracos Augen glühten förmlich. Der Blonde trat einen sanften Schritt näher, so dass sich ihre Knie fast berührten, nur ein unerträglicher Millimeter trennte sie noch. Dann lehnte er sich langsam vor und stützte sich mit einer Hand an Harrys Kopf vorbei auf der Lehne des Sessels ab. Der Schwarzhaarige spürte wieder die feine, kribbelnde und erregende Kühle unter seiner Haut. Ein leichtes Zittern überlief ihn. Sein ganzer Körper schien zum Zerspringen angespannt. Dracos helles Gesicht mit den sanften Gesichtszügen und der unendlich weichen Haut kam näher, bis der Blonde sich mit dem Ellenbogen auf die Lehne stützte und auch den anderen Arm neben Harrys Kopf auf die Lehne setzte. Das feine, seidige Haar hatte der Ex-Slytherin in seinem Nacken zusammengebunden, doch einige, lange Strähnen fielen ihm nun in die Stirn und vor Harrys Augen. Harrys Herz klopfte so laut, er glaubte, Draco müsse es hören. Doch das Herz des Blonden schlug nicht weniger heftig gegen seinen Brustkorb. Er würde seinen schwarzen Todesengel heute nicht mehr gehen lassen. Langsam näherte sich der Ex-Slytherin Harrys Gesicht. Der Schwarzhaarige zitterte noch immer leicht, doch gegen das unkontrollierte ankämpfend, hob er vorsichtig und ein wenig scheu die Hand und fuhr unendlich leicht durch Dracos feine, seidenweiche Haare. Allein diese vage Berührung ließ auch den Blonden erzittern. Harry lächelte ein wenig stolz und ein wenig hilflos. Der Blonde erwiderte eine Sekunde das Lächeln, dann wurde sein Blick wieder ernst, ein wenig forschend und vor allem fordernd und er kam noch ein wenig näher, bis sich ihre Nasenspitzen berührten. Harry spürte Dracos kühlen Atem in seinem Gesicht und schaute ihm weiter in die Augen, während das Knistern zwischen ihnen langsam wieder die Luft ergriff. Sie waren sich so nah, dass Harry den Blonden nur noch an sich ziehen musste, um die Lücke zwischen ihnen zu schließen. Eine unerträgliche Spannung durchzog die Luft. Draco versank in Harrys glitzernden Smaragden und mit einiger Genugtuung bemerkte er, dass er, er allein, den vorhin noch trüben Blick des Ex-Gryffindor aufgeklärt hatte. Das war der Beweis. Harry gehörte ihm. Das Zittern hörte und hörte nicht auf und schließlich stieß der Schwarzhaarige einen fast unhörbaren, unterdrückten, flehenden Laut aus, der ein wenig an ein Winseln erinnerte. Dracos Herz setzte einen Augenblick aus und begann dann mit einer Heftigkeit zu hämmern, dass er meinte, umfallen zu müssen, wenn er jetzt nichts tat. Also sank er noch ein wenig vor und schloss den Abstand zwischen ihren Lippen. Das Zittern, das eben noch Harrys Körper vibrieren hatte lassen, verebbte sofort und der Ex-Gryffindor legte eine fordernde Hand sanft in Dracos Nacken, um den Blonden näher an sich zu ziehen. Er wollte mehr von ihm, mehr schmecken, riechen, fühlen, am liebsten alles auf einmal. Er hatte das Gefühl, er würde ihn nie wieder loslassen können, ohne daran zu sterben. Draco seufzte leise und öffnete leicht die Lippen, was Harry als Anlass nahm, seine Zunge fordernd dazwischen gleiten zu lassen. Die Erregung schoss genau in Dracos Körpermitte. Der Blonde gab ein leises Stöhnen von sich und sank ihm noch ein wenig mehr entgegen. Harry ging es nicht anders. Keuchend und mit geröteten Wangen löste er sich von dem Blonden und schaute ihn erwartungsvoll an, die Augen dunkel vor Verlangen. Draco funkelte zurück. Vorsichtig verfing sich Harrys Hand in Dracos Haaren und er löste das Band, mit dem der Blonde sie zusammen gebunden hatte. Weiche Seide floss über seine Schultern und um sein Gesicht und ein paar Strähnen streichelten Harrys nackte Arme. Wieder trafen ihre Lippen aufeinander und ihre Magie begann, leise zu glühen. Ein unendlich feiner, goldener Schimmer legte sich auf ihre Haut, doch keiner von beiden registrierte diese Veränderung. Nur dass ihre Energien sich vermischten, um sie herumwirbelten und sie immer wieder kribbelnd durchfuhren, spürten sie. Harrys sanfte Hand in Dracos Nacken wurde fester und begann, den Blonden unwiderstehlich zu kraulen. Der Ex-Slytherin löste sich kurz und gab ein heiseres Seufzen von sich. "Harry." flüsterte er fast unhörbar. Dieser legte nur seine Wange an die des anderen und flüsterte mit einer unheimlich dunkel klingenden Stimme: "Was?" "Ich kann nicht -." der Blonde brach ab. Seine Knie zitterten wie Espenlaub. Der Schwarzhaarige grinste leicht und ein wenig diabolisch und fuhr nun mit der anderen Hand an Dracos Seite entlang, über seine Brust, an seinem Hals hinauf und vergrub sie dann in seinen hellen, seidigen Haaren. "Keine Sorge." raunte er heiser und küsste ihn wieder. Voller Verlangen und Sehnsucht presste er seine mittlerweile heißen Lippen auf Dracos kühlen Mund. Dieser konnte ihre Kräfte, das Kribbeln und die stetig wachsende Erregung nicht mehr ertragen und sank vor Harrys Sessel auf die Knie. Sie gaben einfach unter ihm nach. Harry löste sich einen kleinen Augenblick schwer atmend. Kleine, flirrende Wölkchen lösten sich von seinen Lippen, wie sich von Dracos wieder weißer Nebel löste. In dessen Haaransatz glitzerten die ersten Eiskristalle, während es in Harrys wieder leise knisterte. Doch anstatt ihre Umgebung damit zu beeinflussen, hatte sich nur das sanfte, goldene Licht weiter ausgebreitet. Harry fuhr dem zitternden Ex-Slytherin mit dem Daumen sanft über die Wange und lächelte fast verstohlen. "Du bist wunderschön." flüsterte er heiser und schaute dem anderen in die mittlerweile hellblau glitzernden Sturmwirbel. Dracos Wangen färbten sich leicht rosa vor Verlegenheit. Doch Harrys dunkle Smaragde fesselten ihn sofort wieder. Ein wenig zaghaft, aber bestimmt legte er eine Hand in den Nacken des schwarzen Todesengels und zog ihn zu sich vor, bis der Schwarzhaarige fast über ihn gebeugt war, dann ließ er sich langsam nach hinten sinken und zog ihn mit. Draco spürte den weichen Untergrund, der aufgewärmt war von dem lodernden Kaminfeuer unter seinen nackten Armen. Harry fühlte den leichten Druck in seinem Nacken und kam der stummen Aufforderung bereitwillig nach. Er ließ sich nach vorne sinken, rutschte vom Sessel hinunter auf die Knie und krabbelte an dem Blonden hinauf. Sanft und geschmeidig, wie eine große Raubkatze, stützte er seine Hände links und rechts von Dracos Kopf auf und beobachtete, wie sich der Blick des Blonden in Sehnsucht und Verlangen verklärte. Langsam sank er hinunter, um ihn wieder zu küssen. Kleine Wellen aus Magie und Erregung spülten über sie hinweg. Harry hob zögernd die eine Hand vom Boden und schaute dem anderen fest in die dunkel gewordenen Augen. Draco atmete schwer und schenkte ihm ein aufforderndes Lächeln. Sachte und seiner Hand mit den Augen folgend, glitt Harry über Dracos Brust hinunter zum Saum des Shirts und mit den Fingern darunter. Draco keuchte und schloss flatternd die Lider, als Harry, fasziniert von der seidigweichen, hellen Haut über seinen Brustkorb streichelte. Er setzte sich ein wenig auf, ergriff den Saum des Shirts und schob ihn langsam nach oben, während er ihm mit seinen Lippen folgte. Der Blonde gab ein leises Wimmern von sich und zog sich energisch das Kleidungsstück über den Kopf. Sofort umfing Harry der feine, elektrisierende Duft von Dracos Haut. Er glitt sanft mit den Fingerspitzen über die blasse, muskulöse, aber schmale Brust, fuhr die silbernen Linien nach, die sich von seiner Schulter über seine Brust und seinen Rücken zogen. Wie weit hinunter, konnte er nur erahnen. Ein wenig zaghaft, aber schon bald mutiger folgte er seinen Händen mit der Zunge und kostete die unendlich zarte Haut, fuhr über den Bauch hinauf bis zu seinem Hals und biss sanft hinein. Der Blonde keuchte heiser auf. Ein wohliges, angespanntes Zittern durchlief ihn. Das nahm der Ex-Gryffindor zum Zeichen und glitt wieder an Dracos Hals hinab bis zu der rosafarbenen Haut seiner Brustwarzen. Vorsichtig biss er hinein und genoss das Gefühl der zarten Haut unter seiner Zunge. Der Ex-Slytherin schmeckte besser, als er sich erträumt hatte. Draco drückte für den Moment den Rücken durch und ein heiseres, leises Stöhnen entrang sich seiner Kehle. Als Harry einen kleinen Augenblick von ihm abließ, um ihn zu mustern und warm und leidenschaftlich zu küssen, zog er dem Ex-Gryff ebenfalls das Oberteil über den Kopf und grinste, als dieser mit der schief auf der Nase sitzenden Brille und den noch verwuschelteren Haaren verwüsteter aussah, als je zuvor. Der Schwarzhaarige knurrte unwillig, griff nach der Brille und warf sie achtlos hinter sich. Sie landete geräuschlos irgendwo im Bett. "Willst du mich nicht sehen?" raunte der Blonde belustigt, wobei er sich jedoch dazu zwingen musste, den Schwarzhaarigen gewähren zu lassen, denn der Duft von dessen Haut vernebelte ihm fast die Sinne. "Ich bin kurzsichtig. Das solltest du wissen wenn du vorhast, länger mit mir zusammen zu bleiben." flüsterte Harry an seinem Ohr und biss sanft hinein. Draco gab ein Geräusch von sich, was irgendwo zwischen einem Lachen und einem Seufzen lag und drängte sich an den viel zu warmen Körper des anderen. Harry knabberte sich an seinem Hals entlang und saugte sich schließlich für einen kleinen Moment in Dracos Halsbeuge fest, was mit einem leisen, heiseren Stöhnen belohnt wurde. Der Blonde ließ seine Hände über Harrys Rücken und seine muskulösen Schultern gleiten und beobachtete, wie sich die Muskeln unter der bronzenen Haut des Ex-Gryffindor bewegten, die von den feinen, schwarzen, glänzenden Linien seines Totems überzogen war und auch Harry ließ sich fallen, in Dracos Arme, ohne Zögern und ohne Angst. Als der Ex-Gryffindor schließlich wieder einigermaßen zu sich kam, lag er halb auf Draco, irgendwie angekuschelt an ihn, auf dem Fell, den Rücken zum Kamin gedreht, in dem das Feuer noch immer ein wenig knisterte. Der Blonde atmete ruhig, doch sein Herz pochte laut und heftig an Harrys Ohr. Er holte kurz Luft und spürte, wie er dabei erzitterte. Er hatte das Gefühl, sein Herz würde brennen, in Flammen stehen für den Ex-Slytherin neben ihn. Ihre Blicke trafen sich und ein feines Lächeln erschien auf Dracos Zügen. "Hallo Löwe." raunte er heiser. Harry schaute ihn nur an, die Augen riesig wie grüne Seen, noch dunkel, doch glitzernd und klar. Draco erwiderte den Blick mit einem Gefühl von unendlichem Glück und tiefer Ruhe. Er hatte ihn zurückgeholt, zum Leben erweckt. Seinen Löwen. Harry grinste glücklich, sein ehrlichstes, tiefstes und liebevollstes Lächeln, ein Lächeln für das man töten würde und Draco spürte wieder den feinen, süßen Schmerz in seiner Brust, so dass er nichts anderes tun konnte, als ebenso glücklich zurückzulächeln. Er schmiegte sich eng an den Schwarzhaarigen, barg das Gesicht in seinem mitternachtsschwarzen Haar und zog tief und genießerisch den Geruch seines magischen Zwillings ein. "Draco?" flüsterte dieser leise und Angesprochener antwortete nur mit einem leisen "Hm?" "Ich liebe dich. Mehr als alles auf der Welt." setzte der Löwe flüsternd hinzu. Auf Dracos Zügen breitete sich ein Grinsen aus und er meinte leise und scherzend: "Jetzt sag nicht, du wirst sentimental!" Doch dafür handelte er sich einen Knuff in die Seite ein. "Und wenn schon." murmelte der Schwarzhaarige schläfrig und richtete sich ein wenig auf, um ihm ins Gesicht sehen zu können. Draco murrte unwillig, weil seine wohlduftende, angenehme Wärmequelle sich von ihm entfernte, doch im nächsten Augenblick wusste er schon nicht mehr, wie ihm geschah. Der Schwarzhaarige hatte sich hingekniet, ihn ein wenig vom Boden hochgezogen, schnell seine Arme unter seinen Körper geschoben und hob ihn hoch, als wöge er nichts. Draco stieß einen überraschten Laut aus, doch er gab sofort Ruhe, als ihn der Ex-Gryffindor hinübertrug zu dem übergroßen Bett und ihn sanft wieder ablegte. Der Blonde grinste leicht, zog den Schwarzhaarigen zu sich aufs Bett und flüsterte, ihre Gesichter nur ein klein wenig voneinander entfernt: "Das ist aber nicht die Schwelle." "Ist auch nicht unsere Hochzeitsnacht." knurrte Harry grinsend und ein gefährliches Glitzern tanzte in seinen Augen. "Nicht?" flüsterte der Blonde und bevor der überraschte Ex-Gryffindor etwas erwidern konnte, fand er sich schon wieder in einem atemberaubenden Kuss. Als sie sich schließlich wieder schwer atmend voneinander lösten, griff der Schwarzhaarige nach der Bettdecke, schlug sie über sie und drückte den Blonden fest an sich. Nur ihr gleichmäßiger, ruhiger Atem und das leise Knistern der übriggebliebenen Flammen erfüllte den Raum. Eine Weile lagen sie da, dem Atem des jeweils anderen lauschend, Draco hatte seinen Kopf in Harrys Halsbeuge gelegt und spürte dessen festen Puls an seinem Ohr, das Heben und Senken seines Brustkorbes. Doch dann flüsterte der Schwarzhaarige leise fragend: "Hast du Angst?" Draco schaute auf und versuchte, in den Augen des anderen zu lesen, was er mit dieser Frage sagen wollte. Und tatsächlich glitzerte Angst darin, eine feine Spur in den endlos grünen Smaragden. "Nicht sehr." antwortete der Blonde leise und in seiner Stimme schwang Unmut mit. Harry runzelte leicht die Stirn und Draco fügte seufzend und erklärend hinzu: "Ich habe keine Angst, denn ob ich sterbe oder nicht, liegt nicht an mir, sondern am Schicksal. Und bis ich sterbe, brauche ich mir keine Gedanken darüber zu machen, wie es sein wird und ob ich es tue. Und falls ich sterbe, habe ich keine Angst, weil ich weiß, dass wir uns irgendwann wiedersehen. Baldrin Energien, du erinnerst dich?" Draco grinste schalkhaft, als Harry leicht die Augen verdrehte. "Aber ein bisschen Angst habe ich schon-." setzte er hinzu und sein Blick glitzerte hellgrau, musterte den Gryffindor eindringlich: "Angst, dich zu verlieren." Harry seufzte tief und versuchte, seine eigene Angst hinunterzukämpfen. "Wir geben unser bestes. Es wird schon schief gehen. Und egal was passiert, denk daran: Ich bin bei dir." flüsterte der Ex-Gryffindor und küsste den stumm weinenden Ex-Slytherin sanft auf den Mund. Das goldene Leuchten wurde auf einmal stärker, dann verblasste es langsam und eine unendliche Müdigkeit erfasste die beiden Zwillingsmagier. Sie schmiegten sich wärmesuchend aneinander und glitten bald in einen tiefen, ruhigen Schlaf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)