Black and White von abgemeldet (Baldrinmagie (HxD)) ================================================================================ Kapitel 12: Das Geheimnis von Hogwarts I ---------------------------------------- Aga.. *knall* *wiederaufwach* DAS GIBTS JA NICHT! DIE HUNDERT-KOMMI-GRENZE WURDE DURCHBROCHEN!!! *jump* *hoilvorfreude* Ihr seid unglaublich! DANKE, DANKE, DANKE! *flenn* Hui - muss mich erst wieder beruhigen hier.. Und alles soooo liebe, lange Kommis! *hoil* Ich tu mein Allerallerallerbestes, damit es so bleibt wie bisher oder höchstens besser wird! *nicknick* Ihr macht mich soooo glücklich! *schnief* *einmalKekseindieRundeverteil* *alleganzfestedickeliebdurchknuffel* *schnief* Hoffe, dieser Teil gefällt euch, auch wenn er so kurz ist. Ich weiß nämlich nicht, ob ich diese Woche nochmal zum Schreiben komme, könnte also sein, dass das nächste Chap erst nächste Woche kommt und bis jetzt hab ich leider nicht geschafft, mehr zu schreiben, also: BITTE VERZEIHT MIAAAAA! Ich geb alles und noch mehr, aber irgendwann muss das Amy auch mal schlafen.. hab heut schon wieder Psychologie geschwänzt... *versteck* *schnief* Also: Ich hoffe, ihr verzeiht mir und es gefällt euch, jetzt aber genug der Laberei. Ich brauch ein Tatü und ihr dürft lesen *g* Ganz ganz ganz liebe Grüße, dat Amy Während Merry und Harry sich auf den Weg durch die endlosen Gänge machten, zog Hermine Draco mit in die große Halle, hindurch und klopfte schließlich an einer kleinen Tür, die an der gegenüberliegenden Wand lag. Es war ein rhythmisches, kurzes Klopfen und einen Augenblick später öffnete sie sich bereits und der einäugige Ron linste dahinter heraus. "Malfoy." meinte er sachlich und ließ sie hinein. Draco schaute sich nur überrascht um. Hermine wandte sich ihm wieder zu und als er dies bemerkte, schaute auch er sie wieder erwartungsvoll an. "Draco, wie gesagt, ich bin nicht dumm und ich weiß, was hier läuft." Er schüttelte matt den Kopf: "Das glaube ich nicht." "Er hat dich zurückgewiesen." stellte sie knapp fest und Ron beobachtete beide nur erstaunlich ruhig und interessiert, während er auf dem dunklen Holzschreibtisch lehnte. Draco starrte sie überrumpelt und entgeistert an, dann fand er seine "Sprache" wieder und schnaubte abfällig. Doch Hermines Blick strafte ihn Lügen. Schließlich sah er verletzt zu Boden. "Gib ihm einen Moment Zeit, sich zu ordnen. Ich denke, wenn jemand ihn aus seinem Sumpf ziehen kann, dann du. Wir haben alle nicht genug Kraft. Nicht mehr. Gib ihn nicht auf. Bitte Draco." In ihrem Blick lag ein endloses Flehen und der Blonde schaute sie zweifelnd aus dem Augenwinkel an. Sein Blick glitt kurz hinüber zu dem Rothaarigen, dann wieder in ihre großen, braunen, hoffnungsvollen Augen. Er richtete sich auf und seufzte tief und zweifelnd: "Wenn er mich nicht zu sich durchlässt, passiert hier gar nichts. Außerdem braucht er mir nur aus dem Weg zu gehen und schon ist die Sache erledigt." Hermine warf Ron einen auffordernden Blick zu. Sofort runzelte Draco irritiert die Stirn über diese nonverbale Kommunikation. Was sollte das denn wieder heißen? Diese Blicke und diese Gesten? Doch im nächsten Augenblick reichte ihr der Rothaarige leicht zögernd eine alte, ausgefledderte und vergilbte Pergamentrolle hinüber. Dracos Augen weiteten sich in Erstaunen, als Hermine sie entrollte und ihm erklärte, wie er sie benutzen musste. Harry und Meredith liefen wieder einmal quer durch Hogwarts. Harry folgte seiner Freundin durch die langen, leeren Gänge und grübelte über ihre Worte. ,Schaff das aus der Welt, du hast nur dieses eine Leben.' Wenn sie nur wüsste, dass ihm dieses Leben nichts mehr bedeutete! Er hatte so viel Zeit damit vertan, gegen seine Prinzipien zu verstoßen, dass ihm schlecht wurde. Er hätte so viel anderes tun können. Wie es wohl sein würde, die leise Schwelle in die ewige Dunkelheit zu überschreiten? Würde er sich besser fühlen? Gab es so etwas, wie eine Hölle? Plötzlich tauchte Dracos Gestalt vor seinem inneren Auge auf. Die feinen Gesichtszüge, die grau glitzernden Augen, die sich langsam mit Tränen füllten. Ein unerträglicher Schmerz durchfuhr seine Brust. Abrupt blieb er stehen. Merry hielt ebenfalls inne und drehte sich erstaunt um. "Was hast du?" flüsterte sie fragend, mit tiefer Sorge in ihrer Stimme. "Ich - weiß nicht so recht. Es ist wegen Draco..." antwortete der Ex-Gryffindor leise und schaute sie schüchtern von unten herauf an. "Und was ist mit ihm? Worüber denkst du nach?" "Als er weinte.." Harry sprach nicht weiter. Meredith ging langsam zu ihm hinüber und strich vorsichtig durch sein Haar. "Er liebt dich wohl wirklich." Der Schwarzhaarige schaute erschrocken auf und schüttelte den Kopf. "Nein. Das geht nicht. Nicht jetzt." krächzte er fast panisch und starrte die Sidhe mit großen Augen an. "Als ob er sich das aussuchen könnte.." murmelte diese verärgert und setzte hinzu: "Außerdem, was soll das heißen, nicht jetzt? Wann denn dann? Wer weiß, ob ihr diesen Kampf überlebt?!" Harrys Augen weiteten sich noch weiter in Terror und auch Meredith schaute ihn ein wenig erschrocken über ihre eigenen Worte an. "Du weißt, wie ich das meine!" versuchte sie, ihren Satz zu entschärfen, doch Harry meinte nur bitter: "Ja, aber das macht die Tatsache nicht besser, dass es so ist!" Doch im nächsten Augenblick hatte er sich bereits wieder gefasst. Sie hatte ja Recht. Er musste etwas tun, sonst war es vielleicht zu spät. Er legte ihr einen Arm um die Schultern und zog sie sanft an sich. "Wo gehen wir jetzt hin?" "In den Keller." murmelte sie mit belegter Stimme und Harry drückte sie noch etwas fester an sich. "Nicht weinen, Merry. Es ist nun mal so." Doch sie schluchzte erst recht unterdrückt auf und krallte sich hilflos in seinen Mantel. "Ich will nicht, dass das passiert." flüsterte sie heiser und weinerlich und rüttelte schwach an ihm. Doch dann kuschelte sie sich wieder an und flüsterte bebend: "Aber ich kann dich da nicht rausholen und auch nicht beschützen und das macht mich wütend." Harry lächelte sanft und fuhr ihr vorsichtig durch das sidherote Haar. "Ich liebe dich auch, Merry." Als Antwort drückte sie sich noch fester an ihn und verbarg ihr Gesicht in seinem Shirt. Seite an Seite liefen sie langsam weiter. Eine ganze Zeit später, als Meredith sich beruhigt hatte, kamen sie zu einem schweren, schwarzen Tor. Es sah aus, wie aus Ebenholz und auf seiner Vorderseite waren sieben Tiere in Silber eingelassen. Einhorn, Schlange, Löwe, Drache, Schildkröte, Phoenix und Fuchs zierten das gewaltige Tor. Alle Tiere schienen eine dichte Patina angesetzt zu haben, denn sie waren dunkel angelaufen. Harry war gefesselt von dem Anblick, den das reich verzierte Tor gab. Langsam trat er heran und fuhr mit den Fingern ehrfürchtig und fast zärtlich über die Intarsien. "Sie sind Schutzgeister. Und Wächter. Sie bewachen unter anderem den heiligsten Raum von ganz Hogwarts." ertönte plötzlich Dumbledores Stimme hinter ihnen. Harry fuhr erstaunt herum, während Merry nur leicht lächelte. "Albus!" meinte der Schwarzhaarige überrascht und meinte dann: "Wie siehst du denn aus?" Der alte Mann sah nicht mehr ganz so alt aus, wie Harry ihn in Erinnerung hatte. Seine Haare waren kürzer und sein Bart ebenfalls. Ohne die langen Haare und den komischen Hut, den er sonst immer zu tragen pflegte, wirkte er beinahe kräftig - und zwanzig Jahre jünger. Auch seine Stimme war fester und die Augenringe, die sich noch bei ihrer Ankunft tief in seine Wangen eingegraben hatten, waren zu leichten Schatten zurückgegangen. "Meredith hat mich ein bisschen aufgepäppelt." grinste der Schulleiter und rückte kurz seine halbmondförmiggläserne Brille zurecht. "Was hast du...?" fragte Harry ungläubige die Sidhe an seiner Seite. "Nichts! Ehrlich! Ich habe ihm ein paar Entspannungsübungen beigebracht und ein paar Sidhe-Geheimnisse weitergetratscht und prompt kam so was dabei raus!" beteuerte sie grinsend und der Schwarzhaarige seufzte tief. "Ich habe so was geahnt..." Aber dann grinste auch er und klopfte dem Schulleiter freundschaftlich auf die Schulter. "Er hatte Angst, auf dem Schlachtfeld alt auszusehen." meinte Merry spöttisch und Harry hob eine Augenbraue. "Also, Harry. Wollen wir jetzt den Schatz Hogwarts' entdecken?!" fragte Dumbledore feierlich und trat an das Tor heran. Der Schwarzhaarige nickte und fühlte sich wieder wie der kleine Junge, der er einmal gewesen war, vertraulich mit Dumbledore an einem geheimen Ort im Schloss und dabei, die tollsten Dinge zu entdecken. Doch dann hörten sie Schritte und nur einen kleinen Moment später bog ein weißer Mantel um die Ecke. "Wartet auf mich!" rief Draco etwas außer Atem und faltete die Karte des Rumtreibers in seiner Hand zusammen. Harry erstarrte zu Stein, dann begann er leicht zu flirren und schließlich fauchte er: "Woher hast du die Karte???" "Von Granger." antwortete er sachlich und steckte sie besitzergreifend in seine Manteltasche. "Gib die sofort her." knurrte der Schwarzhaarige und trat mit funkelnden Smaragden auf ihn zu. Der Blonde grinste leicht und meinte nur: "Mit Sicherheit nicht. Sonst finde ich dich ja nie wieder." Harry stutzte einen Moment und blinzelte irritiert. Was wollte der Blonde denn damit schon wieder sagen? Und warum konnte er so tun, als wäre nichts passiert und er selbst machte sich fast verrückt?! Er fand keine Antwort und starrte den Ex-Slytherin nur paralysiert an. Doch dieser hörte nun auf zu grinsen, steckte die Karte ganz weg und trat mit einem festen, eindringlichen Blick in seine Augen an ihm vorbei und an das Tor heran. In Harrys Innerem tobte schon wieder ein reiner Sturm, denn der Blick, den Draco ihm zugeworfen hatte, war alles andere als neutral gewesen. Er war vorwurfsvoll und wütend gewesen, doch unterschwellig auch verletzt und flehend. Sich langsam, Stück für Stück aus seiner Starre lösend, drehte er sich um und schaute die Gruppe vor ihm an. Dumbledore wartete auf ihn, auf sein Okay. Er nickte langsam. Der alte Zauberer legte seine rechte Hand langsam an die schwere Tür und flüsterte ein Wort, das niemand der Umherstehenden kannte oder nachsprechen hätte können. Mit einem Knarren, das durch sämtliche Hallen Hogwarts zog, öffnete sich das Tor. Langsam und mühevoll löste es sich aus seiner seit Jahrhunderten eingehaltenen Position. Mit jedem Millimeter, den Harry erhaschen konnte, wurden seine Augen größer. In dem Raum, den das Tor freigab, gab es keine Decke und keinen Fußboden. Dort, wo sie hätten sein sollen, glitzerte der Sternenhimmel. Die Seitenwände wurden von gigantischen Bücherregalen gebildet, die Millionen und Abermillionen an Büchern zu beherbergen schienen. Noch nie in seinem Leben hatte Harry eine solche Anzahl an Büchern gesehen, nicht einmal, wenn man alle Bücher der normalen Bibliotheken, die er je gesehen hatte, zusammennahm. Als Dumbledore langsam und bedächtig, den Kopf gesenkt und ehrfürchtig, voranschritt, folgte er ihm ohne Zögern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)